"Kinderrechte sind Menschenrechte" 
eine Installation von Kindern  und Jugendlichen der Kunstschule: „Kunst und Kultur an der Kirche“, ein Projekt mit "terre des hommes" und der  Gemeinde Illingen. Kinderrechte sind Menschenrechte. Zum 25. Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention finden zahlreiche Aktionen weltweit statt. "terre des hommes", das Kinder- und Jugendbüro und die Kunstschule nehmen diesen Geburtstag zum Anlass, wieder eine Aktion zu realisieren. Noch sind sie in schönster Erinnerung, die wunderschönen "Banner für Rio", die  im Sommer 2012 über die Hauptstraße in Illingen gespannt waren. Noch kann man sie auf der Homepage von "terre des hommes" zu vielen Aktionen sehen. Frau Sigrid  Schmitt von der  Arbeitsgemeinschaft "terre des hommes" Saarland freute sich über die Zusage der Kunstschule, wieder eine gemeinsame Aktion zu den Kinderrechten zu  machen, das Kinder- und Jugendbüro und der  Gemeindebauhof, immer offen für Aktionen, wenn es um Kinderrechte geht, machen die Realisation möglich. Frau Jung-Dörr, Leiterin der Kunstschule, konzipierte die Aktion, ihre Schülerinnen und Schüler übernahmen je eine Patenschaft für ein Kinderrecht und  malten dieses in Graffiti-Technik auf Zaunfelder. Diese werden nun auf der "Pferdewiese" im Burgpark installiert: Offene  Zaunfelder, die für Hoffnung stehen, gleich daneben in den Bäumen werden die aufgeschriebenen Kinderrechte ein interessantes, herbstliches Windspiel zeigen, so wird ein "Weg der Kinderrechte" bis zum Kulturforum Illipse entstehen, an dessen Ende bunte Graffiti-Steine mit Aufschriften und Symbolen zu den Kinderrechten warten, immer mehr, bis zum Ausklang der Ausstellung jedes einzelne Kinderrecht die ihm gebührende Aufmerksamkeit erfahren haben wird.  Eine Kunstinstallation als Symbol für Hoffnung, positives Wachstum und Fürsorge. Über zwei Monate werden die Besucherinnen und Besucher des Burgparks nicht nur die schönen Kunstwerke bestaunen, sondern auch eine Begegnung mit Missachtung von Kinderrechten auf der ganzen Welt  haben.

 

Die Eröffnung der Installation ist am Sonntag dem 23. November um 11.00 Uhr.   

 

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Pressetext 

25 JahreUN-Kinderrechtskonvention

Lieber mittendrin statt nur dabei

 

Die Installation: „Kinderrechte sind Menschenrechte“ im Burgpark Illingen ist eröffnet.

Der Beigeordnete Gerhard Meiser begrüßte zum Weltkindertag eine ganze Reihe interessierter Bürgerinnen und Bürger, vieleEltern, Freunde und Bekannte der jungen Künstlerinnen und Künstler, Orts- undGemeinderäte, die AG „terres des hommes (tdh) – Saar“, die Kunstschule: „Kunst und Kultur an der Kirche“, ganz besonders Frau Sigrid Schmitt (tdh) und Frau Marliese Jung-Dörr, die in Kooperation mit der Gemeinde Illingen dieses partizipative Kinder- und Jugendprojekt auf den Weg gebracht hatten.

25 Jahre UN-Kinderrechtskonvention: Wir sind mitten drin, so der Tenor seiner Begrüßungsrede, weil wir in unserer Gemeinde eine ganze Menge für unsere Kinder und Jugendlichen tun und uns auch in Zeiten des Spardrucks im öffentlichen Dienst diesbezügliche Förder-, Einrichtungs- und Personalstandards erhalten; weil wir uns gerade jetzt um Flüchtlingsfamilien in Not kümmern,deren Menschenrechte mit Füssen getreten wurden; weil wir unsere Kinder und Jugendlichen in kommunalpolitische Entscheidungsprozesse einbinden und beteiligen;  weil es uns zum wiederholten Male gelingt solche hervorragende partizipative Projekte wie diese Installation mit Kindern und Jugendlichen zusammen zu entwickeln und umzusetzen. Kinder und Jugendliche sind mit diesem Kunstprojekt selbst zu Akteuren geworden, die von den Entwürfen bis zur gestalterischen Umsetzung alles mit entwickelt, die ihre Sicht der Dinge eingearbeitet haben und ihre Ideen und Vorstellungen nun öffentlich zeigen, so, dass viele Erwachsene ins Staunen und Schwärmen geraten.Geleitet wird diese aufsehenerregende Kunstschule mit ihrem Faible für phantastische und experimentierfreudige Kunstprojekte im öffentlichen Raum von Frau Marliese Jung-Dörr! Sie konzipierte Projekte wie „Ein Banner für Rio 2012“oder diese aktuelle Installation, sucht zusammen mit ihren Kindern und Jugendlichen nach altersentsprechenden Möglichkeiten, sich auszudrücken, ihre Bildsprache zu finden und bezieht alle, auch die Kleinsten, stets mit ein. „So sind diese bunten Zaunbretter entstanden,…“, sagte sie, „…die so phantasievoll und unterschiedlich sind und trotzdem ein großes Ganzes ergeben. Die Öffnung der Zäune symbolisiert zu den geschriebenen Texten den Prozess, Kinderrechte sind weltweit, wir müssen in unserem Verhalten Wege finden und keine unüberwindbaren Zäune aufbauen. Schließlich haben wir mit bunten Stiften und jeder in seiner persönlichen Handschrift Patenschaften übernommen, diese haben wir als verbindendes Netz in die Bäume des Wachstums gebracht, jedoch mit den unterschiedlichen Jahreszeiten.

Schließlich die Maueröffnung vor 25 Jahren, genau so alt wie die Kinderrechtskonvention der UN brachte mich zu der Überlegung mit Stein zu arbeiten. …Die Jugendlichen haben Ytongsteine mit Raspeln, Fuchsschwanz und Drahtbürste in diese schöne Form gebracht, dann mit Tiefengrund imprägniert. Mit den Vorderseiten, also den Artikeln der Kinderrechtskonvention, haben wir begonnen und so sind auf den Seiten auch die Bildwelten dazu entstanden. Nicht alle Steine sind fertig bemalt, jedes Kind braucht seine Zeit…So lohnt es sich die Ausstellung wachsen zu sehen.“ Eine würdige Installation im öffentlichen Raum ist entstanden, reich an vielfältigen Ideen und Kreationen, Unikaten, bunt, hoffnungsfroh und voller Lebensfreude. Sigrid Schmitt von „terres des hommes – Saar“ beleuchtete auch die Schattenseiten: weltweit leiden Kinder immer noch unter Krieg, sie hungern, dürfen nicht in die Schule gehen, werden zu Kindersoldaten erzogen, schuften in Fabriken, werden ausgebeutet und versklavt. Mit ihrem ganzen Team freute sie sich sehr über diese Kunstinstallation und appelliert an uns alle, weiterhin so intensiv mitzuhelfen und sich für die Rechte der Kinder hier und überall in der Welt einzusetzen. Rü-Jupp-Mix begleiteten die Eröffnung mit einer Auswahl aus ihrem Programm: „Lieder für den Frieden in der Welt“. So wurde ein zunächst kalter, winterlicher Sonntagmorgen zu einem hoffnungsfrohen, warmherzigen Happening vieler engagierter Menschen für die Rechte von Kindern in dieser Welt! Die Installation: „Kinderrechte sind Menschenrechte“ erstreckt sich von der„Pferdwiese“ im Burgpark bis zum Kulturforum Illipse und wird für zwei Monate zu sehen sein. Wir laden herzlich dazu ein, sich selbst ein Bild zu machen!     

 

 

 

Ausstellung: " Bunt und Rund"
Eine Ausstellung von Jugendlichen der Kunstschule " Kunst und Kultur an der Kirche"
Ein Ausstellungstitel, wie geschaffen für die  einladenden Räume im ASB Illingen in der Poststraße.
Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahre bauten zuerst ihre Leinwände aus Keilen und Baumwollstoff.
Nach der Grundierung wurden die Bildwelten entworfen und es entstanden schließlich beeindruckende Ergebnisse.
Diese werden nun in den einladenden Räumen des ASB in Illingen gezeigt,

Frau Inge Fuhr machte dies möglich.
Keine  leichte Aufgabe war, so ihre Dozentin Marliese Jung-Dörr und  Leiterin der Kunstschule, die vielfältigen  Themen in einer Arbeit zu realisieren. So wurde sich mit expressiven Schüttungen, einer subjektiven  Farbpalette und mit der Zeichnung im Bilde beschäftigt. Auch der Einsatz von  Hilfsmitteln  wie  Transparentpapier, Beamer, Steralpause oder  Rastervergrößerung  waren  Teil der Auseinandersetzung mit dem gestellten Thema.

Die Jugendlichen  waren von dem Thema begeistert und die Ergebnisse sind beeindruckend geworden. So können sie nun mit Stolz ihre Arbeiten präsentieren.

Die Bilder können in den Geschäftsräumen des ASB zu den Öffnungszeiten  besichtigt werden. 
Ausstellungseröffnung:  Sonntag 28. September um 15.00 Uhr

Ausstellungsende ist der 30. Oktober

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Waldemar das Schwein auf dem Sofa, diesmal nicht von Helme Heine,  sondern von Kindern der Kunstschule "Kunst und Kultur an der Kirche" in Illingen.

Am Sonntag dem 15. Dezember  ist das Atelierhaus ein kleines Schweinehaus geworden; 50 kleine Sofas und niedliche Schweine aus Pappmache haben es sich auf den Ateliertischen heimelig gemacht.

An den Wänden finden sich lebensgroße Portraits der Jugendlichen und

50 "Masken der Phantasie"

3 unterschiedliche Projekte, die ein Ganzes ergeben -  die Phantasiewelt der Kinder zu entdecken und in reale Kunstwerke umzusetzen.

Im zweiten Halbjahr 2013 wurden nicht nur die handwerklichen Fähigkeiten geschult,

wie Rahmenbau, Aufbau einer Skulptur, bohren mit der Schlagbohrmaschine und verkleben und verschrauben, auch den  Phantasiewelten Raum geben und  Ideenwerkstätten  ein freies Spiel der Phantasie. Dies ist wieder gelungen, es ist  alles rechtzeitig fertig geworden. Die Halbjahresarbeit kann präsentiert werden. Und es kann sich wieder sehen lassen. Kommen Sie staunen, verlieben sie sich  in die Phantasiewelten der Kinder und werden Sie an einem Nachmittag  Teil davon.

 

 

 "Dahemm im Saarland"

 

Stefan Längler stellt  im historischen Bauernhaus Eppelborn-Habach aus.

 

 

 

       

 

 

Äpfel pflücken mit Oma und Opa, oder für eine Currywurst anstehen - was hat das mit einer Ausstellung im historischen Bauernhaus in Habach zu tun?

Stefan Längler, ein Maler aus Pfeffelbach, malt Geschichten, Kindheitserinnerungen und Klischees.

"Kunst und Kultur an der Kirche", das Atelierhaus in Illingen  präsentierte  bemerkenswerte Ausstellungen  im Bauernhaus, Grund genug nun Stefan Längler als Meisterschüler  zu empfehlen.

Stefan Längler malt auf großem Format, farbintensiv  und eigenwillig. Er schafft das große Format und hat ein Gespür für Farbdreiklänge ohne akademische Weihen. Ein Maler eben.

Seine Bilder, meist saarländische Motive, umgesetzt in Längler-Art sind in den letzten 2 Jahren entstanden. Seine Dozentin Marliese Jung-Dörr ermutigte ihn zu dem  Schritt einer Einzelausstellung im Bauernhaus Habach. Ihre Empfehlung wurde vom Kulturamt Eppelborn gerne angenommen und nun auch realisiert. "Saarschleife" in Neonfarben oder "Ludwigskirche " in Grellbunt lohnen sich, das Bauernhaus nicht nur historisch zu besuchen, sondern sich sehenswerte Bildgeschichten und  Märchen mit der Nase drauf anzukucken.

Eröffnung: 13.10.2013 um 11.00 Uhr

Öffnungszeiten: Sonntags von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Der Künstler ist an den Sonntagen anwesend.

 

 

 

 

 

 

Zwielicht"

 

Ausstellung im „Bauernhaus Habach“

anlässlich des internationalen Museumstages

 

Bilder, Zeichnungen und Toninstallation der Künstlerin Marliese Jung-Dörr

 

„Zwielicht“ - Licht aus zwei Quellen ist der Ausstellungstitel.

Er bezieht sich zum Einen auf die reale Ausstellungsituation in niedrigen Stallungen und neu gestalteten Ausstellungsräumen des  Heubodens. Ebenso auf die ausgestellten Arbeiten  aus einem nicht genau definierten Zeitraum.

Die Arbeiten der Illinger Künstlerin Marliese Jung-Dörr sind vielschichtig.

Klänge von nachhallenden Aphorismen - von Kindern gesprochen - lassen die ganze Geschichte des Habacher Bauernhauses an uns vorbei ziehen. Sprüche der Großeltern „Wer anderen eine Grube gräbt“ hallen nach zu den Bildern  „Die bösen Tanten“.

Puppengleich gemalte Ikonen von „Bösen Tanten“ lassen Geschichten von übler Nachrede an uns vorbeiziehen, die Gestalten des Bösen in uns erahnen lassen.

Drillinge, in altmeisterlicher  Manier gemalt, zeigen uns die unterschiedlichen Sichtweisen auf den einmaligen Menschen, die Offenheit, die Bosheit und auch die Unschuld die wir gleichzeitig in uns tragen.

Winzige Kinderportraits füllen Zwischenräume und verbinden so den nicht genau definierten Zeitraum.

Marliese Jung-Dörr thematisiert das Unglaubliche in uns, das Verborgene und das Unheimliche.

Ihre Bilder verletzen uns in unserer heilen Welt und das Unheil ist zu ahnen.

Ihre Arbeiten hinterlassen Spuren, wie die Geschichte des alten Hauses.

 

Eröffnung am Sonntag 12. Mai um 11.00 Uhr.

 

Öffnungszeiten: bis 9. Juni von 15.00 bis 17.00 Uhr

 

Stiftung Kulturgut Gemeinde Eppelborn

   

 

Einladung Vorderseite

 

"Saarbrücker Zeitung " vom 14.05.2013

 

 

http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/neunkirchen/Kreis-Neunkirchen-rdquo-Museumstag-Habach-Ottweiler-Jung-Doerr-Schulmuseum-Eppelborn-Bauernhaus;art2803,4780171